Panama

Panama, es beginnt alles ganz easy und schnell an der Grenze von Costa Rica nach Panama. Die Grenzbeamten sind super nett und alles läuft reibungslos. Für die meisten ist Panama nur ein Durchreiseland, auf dem Weg zur Verschiffung. Wir wollen es aber dennoch ein wenig erkunden...

Als erstes geht es Richtung Boquete, hier hat Yasmin vor acht Jahren bereits Spanisch gelernt und wir besuchen ihre Gastfamilie, welche zwei kleine Restaurants besitzt. Sie sind super gastfreundlich und lassen uns bei ihnen im Haus übernachten. Wir geniessen drei Tage lang das nichts tun, schlemmen ein wenig durch die Restaurants und bewundern die Stadt.
Wir stehen in Kontakt mit Katrin und Hans, welche auch Boquete besuchen wollen. So verbringen wir zwei nette Abende mit ihnen, bevor es weiter geht Richtung Süden.

Wir stellen uns der Hitze in Las Lajas am Meer. Wir haben einen wunderschönen Platz unter Palmen. Hier warten wir auf unsere Verschiffungspartner Michaela und Günther, wir haben uns bereits vor einem Jahr in Kanada kennengelernt. Wir geniessen es am Meer, Grillen, Backen. Doch nach drei Tagen wird es uns zu warm und wir fahren gemeinsam ein Paar schöne Pisten in die Höhe hinauf.

Wir würden gerne noch etwas länger in den Bergen bleiben, aber der Termin der Verschiffung sitzt uns im Nacken. Es gibt nämlich leider keine Strasse von Panama nach Kolumbien. Somit bleibt uns nur die Möglichkeit zu verschiffen.

Wir fahren also langsam Richtung Panama City wo wir Besuch bekommen. Sira, Yasmins Freundin schaut vorbei, und wird uns auf dem Segeltrip über die San Blas Inseln nach Cartagena begleiten. Es gibt Mitbringsel aus der Schweiz, auf welche Yasmin über ein Jahr verzichten musste. In Panama muss noch unsere Wohnraumbatterie tauschen, da unsere ersten nach 2,5 Jahren schon defekt war, super. Aber weinen hilft nichts, eine neue muss her, wenn wir weiter kaltes Bier und was zu Grillen haben möchten. Wir erledigen noch einige Gänge zu den Behörden, wie Fahrzeug Inspektion, Zoll etc., was eben alles für die Verschiffung gemacht werden muss. Der ganze Spass dauert 2,5 Tage. Nachdem wir endlich alles zusammen haben und im Hostel sind, fällt mir auf, dass meine Passnummer falsch ist. Was jetzt? Also am nächsten Tag nochmal hin, und das Dokument ändern lassen, geht zum Glück schnell. Wir geniessen Panama noch ein wenig bis der Tag der Abgabe des Autos kommt, dieser verläuft bis auf den Sturzregen gut. Die Autos werden per Abschleppwagen auf Höhe des Containers gebracht und dann geht’s rein in den Container. Die Autos werden noch zu unserer Beruhigung mit 200 kg Gurten gesichert, ja ihr lest richtig, billige Baumarktgurte, aber es soll sich später in Cartagena raus stellen ob alles gehalten hat….

Den letzten Tag bevor  es aufs Schiff geht verbringen wir bei einem schwülen Regen/Sonnen-Mix im Hostel nähe des Hafens wo unser Segelboot auf uns wartet.

Dann kommt der besagte Abend, erstmals ist die Stimmung mittelmassig, da der Hausherr des Hostels uns sagt, das die Bar wo wir die Crew treffen sollen an diesem Abend für eine Hochzeit reserviert sei und wir dort nichts zu essen bekommen könnten, Begeisterung steht in unseren Gesichtern. Aber das Blatt wendet sich, wir werden herzlich empfangen,  dürfen vom Hochzeitsbuffet essen und bekommen die ersten Drinks auf Haus….. so darf es gerne weiter gehen.

 

 

An Board, werden wir mit dem Sicherheitsregeln bekannt gemacht, danach noch schnell ein kühles blondes und es geht schlafen. Am Morgen kommen wir im Paradies an. Machen wir es kurz und knapp, ich denke die Bilder sprechen für sich, wir hatten eine top Crew, immer Leckeres Essen, Lagerfeuer, ruhiges Meer was möchte man mehr?

 

 

Falls es noch nicht aufgefallen ist, der Bericht ist dieses mal von Stefan geschrieben….

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